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raiba_geschaeftsbericht_014

Bericht des Aufsichtsrats Massive Regulatorien, eine heikle Margensituation, der Druck globaler wirtschaftlicher Entwicklungen sowie geopolitische Konflikte haben das vergangene Jahr im Bankwesen bestimmt. Den problematischen Umständen zum Trotz erlebte die Vorarlberger Wirtschaft ein insgesamt positives Wirtschaftsjahr. Auch die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg konnte 2014 ein gutes operatives Er- gebnis erzielen. Der Aufsichtsrat der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg hat im Rahmen der ihm zugewiesenen Funktionen aktiv daran mitgearbeitet. Das Geschäftsmodell der Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg als genos- senschaftliche Regionalbanken funk- tioniert: Das wachsende Kundenge- schäft mit Unternehmen und Privaten beweist es. Die Partnerschaften mit heimischen Betrieben konnten 2014 ausgeweitet und vertieft werden. Langjährige Beziehungen halten an, neue werden geschlossen. Wie die regionalen Unternehmen den Raiff- eisenbanken und der Raiffeisenlan- desbank vertrauen, setzen auch die Vorarlberger auf das Giebelkreuz. Als Finanzdienstleister und kompetenter Begleiter durch alle Lebensphasen kann Raiffeisen überzeugen. Diese Entwicklung zeigt sich auch in den wirtschaftlichen Kennzahlen. Die angemessene Menge an Liquidi- tätsmitteln wird von einer gesunden Eigenkapitalquote flankiert: Die ge- setzliche Eigenmittelanforderung von 168,3 Mio. Euro wird weit übertroffen: Ein Gesamtkapital von 342,8 Mio. Euro bedeutet einen Überschuss von satten 174,5 Mio. Euro. Somit verfügt die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg über einen komfortablen Kapitalpuffer. Das schwierige ökonomische Umfeld erschwert die Arbeit für den Erfolg jedoch: Die europäische Wirtschaft kommt nach wie vor nicht auf Touren. Der Konflikt in der Ukraine ist eine menschliche Tragödie mitten auf unserem Kontinent und schürt große, auch wirtschaftliche Unsicherheit. Und die im Rahmen dessen von der Europäischen Union verhängten Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland treffen auch die Exportwirt- schaft der EU selbst. In dieser ohne- dies nicht leichten Situation bricht auf das Bankwesen seit einigen Jahren zusätzlich eine regulatorische Flut herein: Die Analyse und Anwendung neuer Gesetze und Richtlinien sowie intensive Prüfungen bedeuten auch einen großen internen Personalauf- wand, der sich natürlich ebenso finanziell niederschlägt. Zufrieden- stellend daran sind allerdings die durchwegs positiven Ergebnisse aller Prüfungsstellen in unserem Haus. Walter Hörburger Vorsitzender des Aufsichtsrats

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